»Bootswesen

»Entstehung 1890

»Wolfgangsee 1911

»Auflösung 1938

»Wiedererrichtung 1947

»Neuausrichtung 2014


Das Bootswesen als Jugendbeschäftigung

Das Bootswesen als sportliche Betätigung im "Ferienhort" war von Beginn an dazu gedacht, die körperliche Stärkung der oft kränklichen und schwachen Schüler aus Wien und gleichzeitig das Heranführen an soziales Verhalten in der Gruppe zu fördern.

So wurde von Beginn an die Leitung der einzelnen Boote Schülern übertragen, welche zuvor für diese Tätigkeit ausgebildet wurden.

Bereits von Beginn an bildeten sich damit die Kernelemente des Erfolges des Bootswesens heraus, welche bis heute gelten:

  • Schüler übernehmen Verantwortung für Andere, erklären die Tätigkeit und führen die Gruppe
  • Die Gruppe an Bord muss sich gemeinsam betätigen und aufeinander abstimmen um vorwärts zu kommen

Die gemeinsame körperliche Betätigung schafft ein Gruppengefühl, welches über Jahre und Jahrzehnte nach dem Aufenthalt verbindet.
Der Begriff des Bootswesens selbst stammte wie die ersten Boote des Ferienhorts aus der k.k. Marine. So wie die meisten Kommandos der k.k. Marine entlehnt wurden stammte der erste "Trainer", der Unteroffizier und nach dem 1. Weltkrieg erster permanenter Ferienhortdirektor Hans Baumgartner, ebenfalls aus der Marine des alten Österreich.

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